Wolfsspitze lassen sich relativ leicht erziehen – obwohl sich ihre Erziehung doch oft von der anderer Hunderassen unterscheidet.
Wolfsspitze sind intelligent
Wer einen Wolfsspitz erziehen möchte, sollte ihn auf keinen Fall langweilen. Häufige Wiederholungen, die bei anderen Rassen unbedingt notwendig sind, führen beim Spitz dazu, dass er das Lernen eigenständig beendet und sich interessanteren Dingen zuwendet.
Wolfsspitze sind selbstständig
Bevor man einem Wolfsspitz etwas beibringen möchte, sollte man prüfen, ob er das vielleicht bereits von ganz alleine kann. Dabei sollte der Spitz natürlich nicht überfordert werden, aber er muss immer die Möglichkeit bekommen, uns durch sein Können zu überraschen und zu begeistern.
Wolfsspitze lieben ihren Menschen
Alles, was ein Spitz tut, macht er für seinen Menschen! Damit das alles dem Menschen gefällt, muss der Spitz nur wissen, was sein Mensch gut findet und was nicht. Es geht also niemals um die „Erziehung eines Wolfsspitzes“ sondern eigentlich nur darum, dem Wolfsspitz zu vermitteln, wie sein Mensch so „tickt“. Daher ist es ganz wichtig, seinem Spitz auch zu zeigen, wenn wir uns freuen.
Wolfsspitze sind stolz
Mit Druck, Strafen, Gewalt und Drill läuft man beim Wolfsspitz gegen Mauern. Einen Spitz kann man kaum zu etwas zwingen – und wenn doch, dann rächt es sich später ganz gewiss. Aber wer die unbedingte Liebe eines Spitzes erwidert und versteht, mit ihm so zu kommunizieren, dass der Hund es versteht, wird selber noch stolzer auf seinen Wolfsspitz sein. Es ist schon ein kleines Wunder, wie so stolze Tiere sich immer wieder darum bemühen, die Bindung zu ihrem Menschen zu festigen.